Etappe 6

Freitag, 26. Juli 2013

Etappe 6 - die vorletzte!

Streckenlänge: 108 km, Höhenmeter 2600 Höhenmeter bergauf, 3000 bergab!
Planänderung: von Gausier nach St-Martin de Vesubi über den Col de Bonnette 2802m (höchster Pass Europas!) und anschließend über den Col de St-Martin

Das Peloton hat sich für eine Planänderung entschieden: Am heutigen Tag ging es über den Col de Bonette (2800m) und anschließend nach 50 km Abfahrt nochmal 1000 HM, auf den Col St-Martin...die Etappe beinhaltet Schlappe 2600 Höhenmeter! Leckoballo, dass war mal ne Ansage. Der Grund liegt darin, dass es in der letzten Etappe zwei kleinere Berge zu bewältigen sind und wir das Mittelmeer relativ ausgeruht genießen können.

Die 20 km Anstieg zum Col de Bonette waren für alle Fahrer (außer Andreas, Teamwagen) eine lange aber machbare Herausforderung. Allerdings die letzten 100 HM hatten es noch mal in sich mit bis zu 20 % Steigung. Taucher ist am Anschlag fast vom Rad gekippt!Geschafft! Unsere Bergziege Pantani passierte eine kleines Malheur am Col de Bonette auf 2802 m: bei dem Versuch die Trinkflasche mit Wasser zu befüllen zog es der Deckel der Flasche vor, den direkten weg ins Tal zu nehmen! Schade... tschüss Verschluss!

IMG_3047

Nach dem Umziehen in trockene Sachen, Akku auffüllen ging es gut 45 km rasant und kurvenreich bergab. Mit einer kleinen Pause nach der Abfahrt musste das Peloton leicht wieder bergauf ... und die Beine gaben brav Pfötchen und signalisierten " keine Lust mehr zu arbeiten". Nach ein paar Minuten ging es wieder in bekannter Zeitfahrformation mit Flip vorne weg teilweise bis zu 55km Richtung Tal.
Unten stand Andreas und war heiß auf die letzten 1000 Höhenmeter des Tages - Peter und Taucher zogen den Teamwagen vor..." Mann soll aufhören, wenn es am schönsten ist.... :)" das Pulver für heute war verschossen.
So begaben sich Jupp, Flip, Andres und natürlich Tobias Pantani sich auf die letzten 20 km Anstieg mit 1000 HM. Die mediterrane warmen klimatischen Bedingungen auf dem Anstieg zum Col de St-Martin forderte nochmals viel Schweiss für alle Protagonisten.
Es folgte, die allabendliche Prozedur: Campingplatz suchen, Zeltaufbau, Kaffeetrinken (heute mal um 18:45!) Körperpflege, viel, viel zu Abend-essen, dabei Rotwein und Bier und stolz auf die Tagesleistung mit ihren vielen kleinen Situativen Ereignissen reden. Alle passen gar nicht in den Blog und sollen es auch nicht - eines ist jetzt schon sicher: es war jeden Tag anstrengend aber es hat sehr viel Spass gemacht sich mit dem Berg anzulegen.
Morgen geht's in die letzte Etappe nach Menton über 2 kleiner Berge mit insgesamt 1400 Höhenmeter! Albern im Vergleich was wir in den letzten Tagen weggedrückt haben! Mal sehen was unsere Beine morgen Abend sagen.
Auf geht's morgen in die letzte Etappe - Col de Turini und Col de Castillion, dann gehts gemeinsam runter zum Mittelmeer!
Bis morgen - Team Seven Up !

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